Erlebnisse

Erlebtes aus dem Alltag, was mich halt einfach beschäftigt hat

Unsere Region ist einfach genial.
Um dem trüben, wolkenverhangenen Wetter zu entgehen springt man ins Auto und fährt mal eben wenige Minuten „nach oben“. Durch die Wolken hinauf zum Sonnenschein. Ja, das ist tatsächlich möglich.

der erste Schnee liegt auch schon und lässt Erinnerungen an die Ski- und Snowboardsaison aufflammen

der erste Schnee liegt auch schon und lässt Erinnerungen an die Ski- und Snowboardsaison aufflammen

Uns hat es dieses Mal zur Schwarzenbachtalsperre bei Forbach verschlagen. Mit 400 Meter Länge und 65 Meter Höhe bietet die Staumauer ein Ausflugsziel zum Entspannen … und geniale Fotomotive natürlich auch.

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Das beeindruckende Bauwerk bietet allerdings nicht nur im Herbst einen gigantischen Eindruck

Das beeindruckende Bauwerk bietet allerdings nicht nur im Herbst einen gigantischen Eindruck

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Beispielfoto, die Hauptfigur meines Erlebnis war ein kleiner schwar-weisser

Beispielfoto,
die Hauptfigur meines Erlebnis war ein kleiner schwar-weisser

Da geh ich entspannt die morgendliche Gassirunde mit meinen Tigern, als ein aufgedrehter, kleiner Foxterrier freudig auf uns zugerannt kommt. Der kleine Wutz ist kein halbes Jahr alt, schätze ich und das Verhalten seines Frauchen sprach ganz deutlich dafür, dass es ihr erster Hund zu sein schien.

Abgesehen davon, dass ein unangeleinter Hund nichts auf einem Schulgelände zu suchen hat, finde ich, dass das speziell in der Pausenzeit ein absolutes NoGo ist!

Aber egal, darum geht es jetzt gerade nicht. Also zurück zum Ausgangspunkt:
Der knuffige Terrier flitzte in einem Affenzahn auf mich und meine beiden Hunde zu. Freudig wedelnt und bellend rannte er im Kreis um uns herum und wollte spielen. Sein Fauchen war mindestens 100 Meter entfernt. Wenn du jetzt denkst, dass sie den Wirbelwind hätte zu sich rufen können oder sich gar beeilt hätte, um zu uns zu kommen … weit gefehlt!

Erst stand die überforderte Frau in weiter Entfernung rum und rief ihren Vierpfoter mit Befehlen, die kein Hund verstehen würde. Von „jetzt mach schon“, über „lass die Zwei in Ruhe“, bis zu „verdammt noch mal, mach, dass du her kommst“, war alles dabei. Jedoch kein lautes, deutliches „hier“!

Der junge Terrier brachte fast noch einen Radfahrer zum Stürzen, als dieser ausweichen musste. Mütter, die ihre Kinder in den Kindergarten brachten, beobachteten teils belustigt, teils aber auch verängstigt das Schauspiel.
Nachdem ich meine zwei Tiger beruhigt hatte, kriegte ich das kleine Energiebündel zu fassen. Doch leider konnte ich ihn nicht lange festhalten, denn er sprang vor Aufregung auf und ab. Also rannte er wieder im Kreis um uns herum.

Und erst das animierte die Damen dazu sich in Bewegung zu setzen und wild schimpfend in unsere Richtung zu kommen.

Nach einigem Hin und Her sprinntete er auf sein Frauchen zu und sie konnte ihren kleinen Racker endlich einfangen. Anstatt ihn aber anzuleinen und zu loben, dass er doch noch auf sie gehört hat und gekommen war, bekam der wenige Monate alte Hund erstmal einen heftigen Schlag auf den Hintern und wurde anschliessend im Genick gepackt und geschüttelt!

Noch während die überforderte Frau an ihm herummeckerte, ging ich auf sie zu. Sie entschuldigte sich knapp mit den Worten „der hört einfach nicht, ich sollte ihn nicht von der Leine machen“. Das konnte ich so aber nicht stehen lassen und fragte die Frau, ob sie es toll fände für etwas bestraft zu werden, dass sie richtig gemacht hat. Verwirrt schaute sie mich an.

Meine Erklärung, dass ein Welpe positiv bestärkt werden sollte, wenn er etwas richtig gemacht hatte, verstand sie zwar, meine Aussage „wenn er bestraft wird, weil er gekommen ist, dann kommt er bald gar nicht mehr, wenn sie ihn rufen“ wischte sie jedoch mit einer Handbewegung weg. Beim Weggehen sagte sie noch „der Hundeprofi, der Rütter, hat gesagt, Terrier brauchen eine konsequente Hand!“

Mag sein, dass Martin Rütter das gesagt hat und damit hat er garantiert auch recht. Erzieherische Konsequenz braucht jeder Hund, wie auch jedes Kind. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage gleich ist mit „bestrafe richtiges Verhalten“.

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Die Stadt Offenburg lässt sich in den letzten Wochen so einiges einfallen, um Kasse zu machen. Da entstehen in der Nord-West-Stadt über Nacht mal eben Anwohnerparkplätze und absolute Halteverbote und jetzt entdecke ich durch Zufall auf meiner „Standartstrecke“ eine neue 30ziger-Zone.

Auf der Rammersweierstrasse, eine Hauptverkehrsstrasse wohl bemerkt, stehen auf einmal mehrere Geschwindigkeitsbegrenzungen mit 30 km/h.

Ein bemitleidendes Danke sende ich an den Fahrer des Wagen vor mir. Denn wäre der nicht geblitzt worden, hätte es mich mit „zügigen“ 50 km/h erwischt.

rammersweierstrasse_30ziger-zone

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Heute Nacht war ich etwas verwirrt. Als ich vorm Schlafengehen einen kurzen Blick auf die Anzeige meiner Mini-Wetterstation schaute, war die wohl vom Winde verweht ^^

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Bis auf die Uhrzeit stimmte mal gar nichts.

Wir haben weder den 01.01., noch ist Samstag. Der Kasten für die Aussenmessung zeigte am 05.11.2013 um 0:07 Uhr ganze 22,3 Grad, die Innenanzeige sagte aber draussen sei es 13,7 Grad. Ausserdem sollte es doch glatt mitten in der Nacht sonnig/leicht bewölkt sein … da hat wohl jemand ein neues, wenn auch falsches, Funksignal empfangen …

Klasse es wird Sommer 😀

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Das muss man doch ausnutzen! Die letzten warmen Sonnenstrahlen geniessen, bevor die wilden Herbststürme über das Land hinweg fegen.

Nichts anderes haben wir am Sonntag getan. Hunde ins Auto und ab in die Reben, zu einem Aussichtsturm zwischen Bühl und Steinbach. Eine wunderschöne Landschaft in den herrlichsten Herbstfarben lud zum Spaziergang ein.

herbstspaziergang

Mensch und Tier genossen die Sonne und die Natur. Und natürlich habe ich wieder jede Menge Fotos geschossen. Danke mein Schatz, dass du mich immer wieder an so traumhafte Orte „entführst“.

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Mehr Fotos sind natürlich in der Bildergalerie

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über mich

Wer bin ich und was mache ich?

Das interessiert zwar nicht wirklich jeden, aber trotzdem will ich es nicht verheimlichen ...
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