Ein warme Süppchen für warme und kalte Tage und zeitgleich ein Frustabbauer, finde ich jedenfalls.
Zutaten:
1 Hokkaido-Kürbis
750 g Süßkartoffeln
750 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1 TL Rosmarin (oder 1 Zweig Rosmarin)
1 – 1,5 L Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1/2 Zitrone (also den Saft)
Pfeffer, Salz, Muskatnuß
etwas Öl
Als erstes kommt der Entfruster zum Austoben der schlechten Laune. Den Kürbis halbieren, entkernen und dann mit einem wirklich scharfen Messer schälen. Aber dünn schälen, damit nicht zu viel vom leckeren Fruchtfleisch verloren geht. Dann in kleine Würfel (1-2 cm) schneiden.
Geschafft? Hehe, war anstrengend, gell?
Gut, weiter geht es mit Kartoffeln und Süßkartoffeln. Diese auch schälen und in Würfel schneiden.
Die Zwiebeln und den Knoblauch … klar … schälen und in wirklich kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch kann man natürlich auch pressen. Beides in einem großen Topf in etwas Öl anbraten, aber nicht zu braun werden lassen.
Nun die Würfel von Kürbis, Süßkartoffeln und „normalen“ Kartoffeln in den Topf geben. Alles mit Gemüsebrühe soweit aufgiessen, dass die Zutaten gut bedeckt sind. Einen halben Teelöffel Rosmarin hinein und ca. 30 Minuten kochen lassen.
Den Topf von der heißen Herdplatte ziehen (sonst wird es gleich richtig dreckig, Erfahrungswert!) und mit einem Stabmixer alles zu einer sämigen Suppe verarbeiten.
Den Rest Rosmarin, die Sahne und den Zitronensaft unterrühren und dann noch nach Geschmack mit Pfeffer, Salz und Muskatnuß würzen.
Wer mag kann vorm Servieren noch Kochschinkenwürfelchen oder auch geröstete Kürbiskerne drüber streuen.
UND, das Wichtigste in einem Single-Haushalt: die Suppe lässt sich prima einfrieren.
(990)
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