Ich kann es mir nicht erklären, aber ich denke wirklich, dass ich mit meinen 41 Jahren tatsächlich nicht mehr dem heutigen Standard der Jugend entspreche.

Ich wohne ja direkt bei einem grossen Schulzentrum (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium und zwei Kindergärten), weshalb es bei mir auf der Strasse morgends (Schulbeginn) und Nachmittags (Schulschluss) doch immer recht viel los ist. Das stört mich ja absolut nicht. Im Gegenteil, dadurch erlebe ich immer wieder die verrücktesten Dinge und kann wiederum darüber schreiben.

Gestern allerdings hat es mir mal wieder die Sprache verschlagen!

Ein Vater hat seinen Sohn von der KiTa abgeholt. Der kleine Kerl war hörbar trotzig und wollte patu nicht nach Hause gehen. Papa wollte ihn wohl mit „Mama hat Spaghetti gemacht“ animieren, was nicht im Geringsten half. Denn auf die Aussage seines Vaters reagierte das freche Gör (Entschuldigung, aber das ist meine ehrliche Meinung!) kreischend:

aaaah du Asi, le** mich du Vollar**!!

Der sichtlich überforderte Vater lächelte nur verlegen die umstehenden Mütter an, schnappte sich seinen Sohn, warf ihn über die Schulter und schleppte das zappelnde Kind nach Hause.

Jetzt mal ganz ehrlich, wie würdest Du reagieren, wenn Dein Kind das mit Dir machen würde??? Ich persönlich hätte meinem Kind direkt vor Ort und sehr deutlich klar gemacht, wer von uns beiden gerade der „Asi“ war!

Ich bin immer noch fassungslos. Ging es unseren Eltern damals auch so?

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Was macht man mit den Kids, wenn es draussen in Bindfäden regnet? Na logisch, fördern wir die Kreativität und lassen sie basteln. Also wird die Bastelkiste geöffnet und geschaut, was denn so alles zu finden ist.

OK, die Bastelkiste ist noch recht neu, somit waren ausser buntem Bastelkarton und bunten Pfeifenreinigern (Chenilledraht) noch nicht wirklich was drin. Aber auch damit konnten die zwei Mäuse von Dieter schon einiges an Kreativität austoben.

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um alle Fotos zu sehen, geh bitte in die Foto-Gallerie

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Google setzt ein Zeichen gegen die Homophie und zeigt mit dem Finger auf Sotschi und Wladimir Putin.

Heute (07.02.2014) starten die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi und Google nutzt diese Gelegenheit um Flagge zu zeigen. Pünktlich zum Eröffnungstag veröffentlicht die weltbekannte Suchmaschine ihre Startseite. Ein Bild, auf dem sechs olympische Sportarten abgebildet sind. Im Hintergrund die, wohl jedem bekannten, Regenbogenfarben.

Zitat aus Wikipedia

Die Regenbogenfahne, eine Form des Regenbogens als Symbol, dient in vielen Kulturen weltweit als Zeichen der Toleranz, Vielfältigkeit, der Hoffnung und Sehnsucht.

Seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist die Regenbogenfahne ein internationales schwul-lesbisches Symbol.

Startseite von Google

Startseite von Google

Den, unter dem Suchfeld abgebildete, Text könnte man fast als Ohrfeige für Russland verstehen:

„Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay.“
–Olympische Charta, übersetzt von Google

Tja, Herr Präsident Wladimir Putin, vielleicht sollten Sie sich den offenen homophoben Kurs ihrer Regierung, sowie die allgemeine Menschenrechtslage in Russland endlich mal überdenken und vorallem ändern!

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Neulich hatte es uns mal wieder gepackt. Trübes, herbstliches Wetter, der Bewegungsdrang viel zu hoch und die Ahnung, dass es „weiter oben“ Sonne und Schnee geben würde. Da wurde nicht lange überlegt.

Thermohosen und dicke Jacken angezogen check
die Kinder in die neuen Wanderschuhe gesteckt check
Blinkie den Hundemantel übergezogen xMist, der liegt in Offenburg … egal
Rucksack mit Vesper und Tee gepackt check

und los ging es … mit dem Auto bis zum Mummelsee und dann zu Fuss rauf auf die Hornisgrinde.

Mummelsee - Hornisgrinde - GoogleMaps

Nach ca. 40 Minuten bergauf-laufen und „nur“ 2,5 km später, wollten wir eigentlich unser Vesper auspacken, stellten dann aber fest, dass es im Aussichtsturm eine schnuffige, gemütlichwarme Vesperstube gibt. Jetzt waren wir schon so oft da, aber diesen Service hatten wir noch nie bemerkt. Also rein da! Bei heissem Tee, Glühwein und warmen Wienerle konnten wir unsere normale Körpertemperatur wiedererlangen und das eine oder andere Schwätzchen mit anderen Besuchern der Hornisgrinde führen.

gigantische Weitsicht ins Tal

gigantische Weitsicht ins Tal

verschneite Einblicke

verschneite Einblicke

im Tiefschnee versunken

im Tiefschnee versunken

Gruppenfoto mit Aussicht

Gruppenfoto mit Aussicht

der zugefrorene Mummelsee ... romantisch, oder?

der zugefrorene Mummelsee … romantisch, oder?

ALLE hatten ihren Spass

ALLE hatten ihren Spass

die obligatorischen Schnee-Engel dürfen auch nicht fehlen

die obligatorischen Schnee-Engel dürfen auch nicht fehlen

Trotz dem eisigen Wind „dort oben“, war es ein toller Wanderausflug. Diese Kurzstrecke ist wirklich zu empfehlen, man muss kein geübter Wanderer sein, um diesen Weg zu schaffen … im Gegenteil!

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Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

über mich

Wer bin ich und was mache ich?

Das interessiert zwar nicht wirklich jeden, aber trotzdem will ich es nicht verheimlichen ...
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