Irgendwie ist es echt traurig, wie verzweifelt manche versuchen die Anzahl der „gefällt mir“ – Klicks anzusammeln. Da wird dir anhand eines Online-Spielchen die Aussicht auf Warengeschenkkarten schmackhaft gemacht. Ein goldiger Zeichentrick-Hund und ein Tipp auf das erste zu findene Objekt sollen zusätzllich animieren.

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Um aber an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, bist du gezwungen die Facebook-Seite des Anbieters zu liken. Ansonsten startet das kostenlose Spielchen erst gar nicht.

Da es augenscheinlich einigen egal ist, wo sie „gefällt mir“ klicken, hauptsache man hat die Aussicht etwas umsonst zu bekommen, wundert es mich nicht, dass die Fanseite bereits „160.560 „Gefällt mir“-Angaben · 3.186 sprechen darüber“ aufweist. Tja, Facebook-Fans kaufen war gestern, heute wird unsinnig gelockt

Klick "gefällt mir" oder vergiss es!

Klick „gefällt mir“ oder vergiss es!

Wenn man sich dann noch die Kommentare durchliest, dann liest man von Fehlermeldungen, Problemen, falschen Punktzahlen in der Highscoreliste, u.ä.

Ein Schelm wer böses dabei denkt 😉

 

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Unsere Region ist einfach genial.
Um dem trüben, wolkenverhangenen Wetter zu entgehen springt man ins Auto und fährt mal eben wenige Minuten „nach oben“. Durch die Wolken hinauf zum Sonnenschein. Ja, das ist tatsächlich möglich.

der erste Schnee liegt auch schon und lässt Erinnerungen an die Ski- und Snowboardsaison aufflammen

der erste Schnee liegt auch schon und lässt Erinnerungen an die Ski- und Snowboardsaison aufflammen

Uns hat es dieses Mal zur Schwarzenbachtalsperre bei Forbach verschlagen. Mit 400 Meter Länge und 65 Meter Höhe bietet die Staumauer ein Ausflugsziel zum Entspannen … und geniale Fotomotive natürlich auch.

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Das beeindruckende Bauwerk bietet allerdings nicht nur im Herbst einen gigantischen Eindruck

Das beeindruckende Bauwerk bietet allerdings nicht nur im Herbst einen gigantischen Eindruck

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Gestern waren auf dem Gelände des Schäferhundeverein OG Kehl die Spätjahresprüfungen und natürlich war ich wieder als „rasende Reporterin“ vor Ort und habe geknipsst was das Zeug hielt.

Den halben Tag lag meine „Omi“ draussen herum und beobachtete das Geschehen. So manches Mal hätte man ihren Blick deuten können, als würde sie in Erinnerungen schwelgen.
Erinnerungen an die Zeit, als sie noch fit, jung und agil an den Übungsstunden teilgenommen und im Schutzdienst den Helfer verbellt hatte.

traeumer

Mein altes Mädchen …

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Beispielfoto, die Hauptfigur meines Erlebnis war ein kleiner schwar-weisser

Beispielfoto,
die Hauptfigur meines Erlebnis war ein kleiner schwar-weisser

Da geh ich entspannt die morgendliche Gassirunde mit meinen Tigern, als ein aufgedrehter, kleiner Foxterrier freudig auf uns zugerannt kommt. Der kleine Wutz ist kein halbes Jahr alt, schätze ich und das Verhalten seines Frauchen sprach ganz deutlich dafür, dass es ihr erster Hund zu sein schien.

Abgesehen davon, dass ein unangeleinter Hund nichts auf einem Schulgelände zu suchen hat, finde ich, dass das speziell in der Pausenzeit ein absolutes NoGo ist!

Aber egal, darum geht es jetzt gerade nicht. Also zurück zum Ausgangspunkt:
Der knuffige Terrier flitzte in einem Affenzahn auf mich und meine beiden Hunde zu. Freudig wedelnt und bellend rannte er im Kreis um uns herum und wollte spielen. Sein Fauchen war mindestens 100 Meter entfernt. Wenn du jetzt denkst, dass sie den Wirbelwind hätte zu sich rufen können oder sich gar beeilt hätte, um zu uns zu kommen … weit gefehlt!

Erst stand die überforderte Frau in weiter Entfernung rum und rief ihren Vierpfoter mit Befehlen, die kein Hund verstehen würde. Von „jetzt mach schon“, über „lass die Zwei in Ruhe“, bis zu „verdammt noch mal, mach, dass du her kommst“, war alles dabei. Jedoch kein lautes, deutliches „hier“!

Der junge Terrier brachte fast noch einen Radfahrer zum Stürzen, als dieser ausweichen musste. Mütter, die ihre Kinder in den Kindergarten brachten, beobachteten teils belustigt, teils aber auch verängstigt das Schauspiel.
Nachdem ich meine zwei Tiger beruhigt hatte, kriegte ich das kleine Energiebündel zu fassen. Doch leider konnte ich ihn nicht lange festhalten, denn er sprang vor Aufregung auf und ab. Also rannte er wieder im Kreis um uns herum.

Und erst das animierte die Damen dazu sich in Bewegung zu setzen und wild schimpfend in unsere Richtung zu kommen.

Nach einigem Hin und Her sprinntete er auf sein Frauchen zu und sie konnte ihren kleinen Racker endlich einfangen. Anstatt ihn aber anzuleinen und zu loben, dass er doch noch auf sie gehört hat und gekommen war, bekam der wenige Monate alte Hund erstmal einen heftigen Schlag auf den Hintern und wurde anschliessend im Genick gepackt und geschüttelt!

Noch während die überforderte Frau an ihm herummeckerte, ging ich auf sie zu. Sie entschuldigte sich knapp mit den Worten „der hört einfach nicht, ich sollte ihn nicht von der Leine machen“. Das konnte ich so aber nicht stehen lassen und fragte die Frau, ob sie es toll fände für etwas bestraft zu werden, dass sie richtig gemacht hat. Verwirrt schaute sie mich an.

Meine Erklärung, dass ein Welpe positiv bestärkt werden sollte, wenn er etwas richtig gemacht hatte, verstand sie zwar, meine Aussage „wenn er bestraft wird, weil er gekommen ist, dann kommt er bald gar nicht mehr, wenn sie ihn rufen“ wischte sie jedoch mit einer Handbewegung weg. Beim Weggehen sagte sie noch „der Hundeprofi, der Rütter, hat gesagt, Terrier brauchen eine konsequente Hand!“

Mag sein, dass Martin Rütter das gesagt hat und damit hat er garantiert auch recht. Erzieherische Konsequenz braucht jeder Hund, wie auch jedes Kind. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage gleich ist mit „bestrafe richtiges Verhalten“.

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über mich

Wer bin ich und was mache ich?

Das interessiert zwar nicht wirklich jeden, aber trotzdem will ich es nicht verheimlichen ...
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